Am 31.01.2025 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Musikvereins Nufringen e.V. statt.
Nach der Begrüßung durch den Vorstandssprecher Dieter Kienzle wurde zwei verstorbenen Mitgliedern gedacht, bevor es dann auch schon an die Berichterstattung der einzelnen Funktionäre ging.
Es folgten viele unterschiedliche Zahlen/Daten/Fakten. Die Quintessenz der Versammlung war, dass der Verein in Bezug auf die Kontinuität in der Vereinsführung und der Aktivitäten gut aufgestellt ist. Der Jahreskalender war auch im abgelaufenen Vereinsjahr gut gefüllt an Konzerten und sonstigen Aktivitäten.
Leider gibt es durchaus auch Themen, die den Funktionären Sorge bereiten. So merkte der Vorstand Musik - Bernd Marquardt - an, dass das Thema Nachwuchsgewinnung immer herausfordernder wird. Es sei ein Wendepunkt zu verzeichnen. Selbst wenn Kinder und Jugendliche für die Musik gewonnen werden können, so ist das „Dranbleiben“ oft nicht mehr gegeben. Es hat den Anschein, dass heutzutage nicht mehr jedem klar ist, was ein Verein bedeutet: Gute Vereinsarbeit umfasst ehrenamtliche Tätigkeiten mit der Motivation Aktivitäten und Interessen miteinander zu teilen, Freude daran zu haben und GEMEINSAM das kulturelle Leben in einer Gemeinde zu bereichern. Vermutlich sind es die mannigfaltigen Möglichkeiten heutzutage oder die Tatsache, dass sich Kinder für mehrere Freizeitaktivitäten parallel entscheiden, jedenfalls bleibt leider vom Nachwuchs nicht allzu viel übrig. Dem gegenüber steht auch noch die Tatsache, dass der Verein in Bezug auf die Ausbilder enorme Klimzüge aufbringen muss. Langjährige Ausbilder, die Einzelunterricht geben, treten alters- oder
Am 31.01.2025 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Musikvereins Nufringen e.V. statt.
Nach der Begrüßung durch den Vorstandssprecher Dieter Kienzle wurde zwei verstorbenen Mitgliedern gedacht, bevor es dann auch schon an die Berichterstattung der einzelnen Funktionäre ging.
Es folgten viele unterschiedliche Zahlen/Daten/Fakten. Die Quintessenz der Versammlung war, dass der Verein in Bezug auf die Kontinuität in der Vereinsführung und der Aktivitäten gut aufgestellt ist. Der Jahreskalender war auch im abgelaufenen Vereinsjahr gut gefüllt an Konzerten und sonstigen Aktivitäten.
Leider gibt es durchaus auch Themen, die den Funktionären Sorge bereiten. So merkte der Vorstand Musik - Bernd Marquardt - an, dass das Thema Nachwuchsgewinnung immer herausfordernder wird. Es sei ein Wendepunkt zu verzeichnen. Selbst wenn Kinder und Jugendliche für die Musik gewonnen werden können, so ist das „Dranbleiben“ oft nicht mehr gegeben. Es hat den Anschein, dass heutzutage nicht mehr jedem klar ist, was ein Verein bedeutet: Gute Vereinsarbeit umfasst ehrenamtliche Tätigkeiten mit der Motivation Aktivitäten und Interessen miteinander zu teilen, Freude daran zu haben und GEMEINSAM das kulturelle Leben in einer Gemeinde zu bereichern. Vermutlich sind es die mannigfaltigen Möglichkeiten heutzutage oder die Tatsache, dass sich Kinder für mehrere Freizeitaktivitäten parallel entscheiden, jedenfalls bleibt leider vom Nachwuchs nicht allzu viel übrig. Dem gegenüber steht auch noch die Tatsache, dass der Verein in Bezug auf die Ausbilder enorme Klimmzüge aufbringen muss. Langjährige Ausbilder, die Einzelunterricht geben, treten alters- oder krankheitsbedingt kürzer oder fallen ganz aus. Es gibt immer weniger freiberufliche Ausbilder, die ihre Dienste zu einem moderaten Preis anbieten. Das sorgt für zusätzliche Anstrengungen bei allen Beteiligten. Warum das so ist, das hat der Organisations-Verantwortliche Maximilian Watzi in seinem Bericht, sehr anschaulich und transparent verdeutlicht. Die Mitglieder waren im Jahr 2024 in Summe 865 Arbeitsstunden im Einsatz. Davon alleine 570 Stunden für das Marktplatzfest. Mit diesem großen Engagement und den entsprechenden Einnahmen wird unter Anderem seitens des Musikvereins dafür Sorge getragen, dass die Jugendlichen zu einem guten Preis eine entsprechend qualifizierte Ausbildung erhalten können. Ein Großteil der Einnahmen wird also für die Jugendarbeit ausgegeben. Das muss erst mal erwirtschaftet werden.
Beim Tagesordnungspunkt Wahlen wurde folgendes festgelegt:
Einstimmig wiedergewählt wurden Dieter Kienzle (Vorstandssprecher), Bernd Marquardt (Vorstand Musik), Fabian Bandel (Vorstand Finanzen) und Maximilian Watzi (Vorstand Organisation). Weiterhin Beisitzer sind Julia Brodbeck, Markus Löffler und Heiko Supper. Neu im Beisitzer-Team ist Alexander Schneck, für Reiner Schurer, der insgesamt 47 Jahre in der Vorstandschaft tätig war und der aus persönlichen Gründen sein Amt nieder gelegt hat. Zur neuen Jugendleiterin wurde Lara Stucke gewählt, die die Nachfolge von Marko Röder und Luis Keller antrat.
Erfreulich hingegen ist die Arbeit des Blasorchesters mit ihrem „neuen“ Dirigenten Daniel Crespo. Die beiden Parteien haben sich gut aufeinander eingestimmt und konnten ihren musikalischen Werdegang nahtlos Fortsetzen. Zum Schluss gab es noch eine Aussicht auf die Veranstaltungen im laufenden Jahr. Auch 2025 steht wieder einiges auf dem Plan.
Den Auftakt des Vereinsjahres macht das Concerto 2025, welches bereits am 15.03.2025 angesetzt ist und zu dem wir sie heute schon recht herzlich einladen.
Ein großer Dank an alle, die sich uneigennützig für den Verein einsetzen und diese auch weiterhin tun werden. Wir sind dankbar für jede helfende Hand.